Auch dieses Jahr sind auf der Frankfurter Buchmesse zahlreiche Verlage vertreten, die sich #verlagegegenrechts angeschlossen haben! Wir verteilen an unseren Ständen Buttons und Aufkleber. Kommt vorbei! Viele von uns sind in Halle 4.1 zu finden.
Außerdem gibt es wieder die Sprech- und Brechstunde am Stand der Amadeu-Antonio-Stiftung Halle 3.1 G54, Mittwoch bis Freitag jeweils um 14 Uhr:
Wir erleben zunehmend beängstigende Ressentiments, Rassismus und rechten Terror in Deutschland. In dieser Situation ist es uns unbegreiflich, dass sich so viele, die in unserer Buchbranche arbeiten, weiterhin nicht positionieren, geschweige denn engagieren.
Lasst uns darüber sprechen. Ist die Buchbranche politisch, soll sie politisch sein? Was sind eure Erfahrungen in Verlagen? Kommt vorbei um euch auszutauschen, zu diskutieren oder auch einfach zum kollektiven Auskotzen. Über den Frust, den platte Nazipolemik bei Veranstaltungen auslöst oder die Angst, die rechte Propaganda, weckt.
Unsere Panel-Veranstaltung findet am Samstag, 19. Oktober 2019 von 16:00 bis 17:00 in Halle 4.2 auf der EDU-Stage statt.
Rechter Terror // Hinschauen, analysieren, verhindern
Rechter Terror in Deutschland ist Realität. Aktivist*innen, Anwält*innen, Politiker*innen, Migrant*innen, Queers sowie Menschen, die nicht so aussehen, wie sich rechte Akteure „Deutsche“ vorstellen, werden bedroht und angegriffen. Angesichts solcher verbalen oder körperlichen Gewalttaten stellt sich die Frage, wie können wir ein gesellschaftliches Klima schaffen, dass dieser Hetze den Boden entzieht?
Welche Rolle spielt Journalismus? Wie können Kommunalpolitiker*innen auf die Situation vor Ort positiv Einfluss nehmen? Was brauchen Betroffene von rechter Gewalt?
Unsere Gäste:
Matthias Quent (Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft ), Christian Jakob (Journalist, taz), Malene Gürgen (Redakteurin taz Moderation), Ayşe Güleç (forschende Aktivistin, aktiv u.a. in der Initiative 6. April zum Gedenken an Halit Yozgat)
Wir freuen uns auf euch!